Mit Wem Ist Julia Koschitz Verheiratet – Österreichische Schauspielerin und Model Julia Koschitz. Koschitz, geboren in Wien, verbrachte ihre Kindheit in Frankfurt am Main und erwarb ihr Abitur an der Elisabethenschule. Sein oder ihr Vater war Werbefachmann.
Über ihre Hochzeit ist nicht viel bekannt.

Von 1995 bis 1998 studierte sie Schauspiel am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien.
Julia Koshitz porträtiert ein breites Spektrum an Charakteren, von Bankräubern über mörderische Erbinnenfrauen, depressive Hausfrauen bis hin zu anbetenden Lehrern.
Die Hauptdarstellerin des Films „Geschenkt“ ist als nächstes in der Erstaufführung am 18. Dezember um 20.15 Uhr zu sehen.
Sie porträtiert eine Lehrerin, die im Film die Rolle eines alkoholkranken Journalisten (Thomas Stipsits, österreichischer Satiriker) spielt. BUNTE hat sich mit ihnen unterhalten.
Ihr professionelles Schauspieldebüt gab sie am Coburger Landestheater, wo sie verschiedene Rollen spielte, darunter Marie in Georg Büchners Woyzeck, Heldin in Shakespeares Viel Lärm um nichts, Virginia in Bertolt Brechts Leben des Galilei und Annie in Franz Xaver Kroetz’ Oberösterreich.
Danach wurde sie Ensemblemitglied des Theater Regensburg, wo sie Rollen wie Sarah aus Thomas Bernhards Der Theatermacher, Johanna aus Schillers Die Jungfrau von Orleans, Hermia aus Shakespeares Sommernachtstraum,
Lysistrata und Julie aus Igor Bauersimas’ Norway Today verkörperte. Sie wirkte an Produktionen des Münchner Teamtheaters Tankstelle mit und trat neben Markus Anton in Rollen wie der Schusterswife in Lorcas „Die wundersame Schustersfrau“, „Sonja“ in Yasmina Rezas „
Dreimal leben“ und „Else“ in Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“ auf. Es folgten Engagements am kleinen Theater – Kammerspiele Landshut, und sie hatte großen Erfolg in Sven Grunerts Inszenierungen von Abby in Day of the Gnade von La Bute und Antigone von Sophokles (eingeladen zum Europäischen Theaterfestival in Hermannstadt).
Während ich auf das Drehbuch wartete, las ich die Novelle und verliebte mich in sie, damit ich beim Warten nicht verrückt wurde.
Dieses Buch muss man gelesen haben, weil es eine schöne und melancholische Liebesgeschichte ist, die einerseits ziemlich sündig, andererseits aber immer mit Annstand geschrieben ist.
Trotz der räumlichen Distanz zwischen uns hatte ich das Gefühl, den Charakteren beim Lesen näher zu kommen.
Als ich das Drehbuch zum ersten Mal las, war ich angenehm überrascht, wie originalgetreu es dem Ausgangsmaterial entsprach.
Koschitz wurde am 26. Dezember 1974 in Brüssel, Belgien, als Sohn österreichischer Eltern geboren. Nach ihrem Umzug nach Deutschland besuchte sie die Elisabethenschule in Frankfurt am Main, wo sie ihr Abitur erwarb. Danach schrieb sie sich am Franz-Schubert-Konservatorium in Wien ein, um Schauspiel zu studieren.
Ihrem Fernsehdebüt in der Reihe »München 7« folgten mehrere Filme, Fernsehsendungen und Bühnenproduktionen.
Aufgrund ihrer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit steht sie seit geraumer Zeit an der Spitze der deutschsprachigen Schauspielerinnen.
Sie ist derzeit in der Kinoveröffentlichung How Good Is Your Relationship?

Für ihre Darstellung der Nora in Grunerts Inszenierung des Theaterstücks von Henrik Ibsen wurde sie 2006 mit dem Schauspielerinpreis der Bayerischen Theatertage ausgezeichnet.
In Edward Albees Stück spielte sie Martha. Wer zum Teufel hat Angst vor Virginia Woolf? Zwischen 2007 und 2008 erschien Rezas God of Carnage (Eingeladen zu den Bayerischen Theatertagen 2009).
Seit der Premiere der ersten Staffel im Jahr 2004 verkörpert sie die Polizistin „Sandra Holzapfel“ in der deutschen Fernsehserie München 7. Als Ergänzung zu Christoph M.
In der Sat.1-Comedyserie „Allein unter Bauern“ spielte sie die Rolle einer Kleinstadtärztin oder rztin.
Von 2008 bis 2011 verkörperte sie die „Dr. Maria Hassmann“ in der Fernsehserie Doctor’s Diary.
In dem Fernsehfilm Men Tick and Women Tickle mit Tim Bergmann aus dem Jahr 2011 spielte sie die Hauptrolle einer Karrierefrau, die sich trotz weiblicher Waffen in einer von Männern dominierten Ratingagentur nicht durchsetzen kann.
Sie spielte 2008 als gefeuerte Patentanwältin in dem Film Putzfrau Undercover.
In dem mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Drama „Der letzte schöne Tag“ spielte sie 2013 eine Mutter und Ärztin, deren Selbstmord ihre Familie erschütterte.
Besondere Anerkennung erhielt sie für ihre Arbeit in den ZDF-Filmen. Viel Glück mit ihm! und Deadly Intent den Grimm-Preis 2014 gewinnen
In ihrem neuen Fernsehfilm „Die Toten von Hameln“ (Montag, 19. Mai, 20.15 Uhr im ZDF) spielt sie eine traumatisierte Chorleiterin namens Johanna Bischoff, die ihre Töchter zunächst nur auf einen Ausflug ins Grüne mitnehmen will Ith, der sagenumwobene Berg, wohin der Rattenfänger vor 700 Jahren die Kinder geführt haben soll.
Ihr jüngerer Freund David (Hannes Wegener) begleitet sie auf dieser Reise, und es wird am Ende ein nostalgisches Wiedersehen mit ihrem Vater (Matthias Habich) und einem alten Freund, dem Polizisten Jan Faber (Bjarne Mädel).
Mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht sie über ihre Phobien, ihre Unfähigkeit, sich auf Rollen festzulegen, und ihre jungen Lieben.
Die heute in München lebende Julia Koschitz war in zahlreichen Bühnenproduktionen zu sehen und stand auch für Film und Fernsehen vor der Kamera.
Die im Zeichen des Steinbocks geborene österreichische Schauspielerin Julia Koschitz hat so unterschiedliche Charaktere wie Büchner, Shakespeare, Brecht, Schiller und Schnitzler gespielt, dass es eine grobe Untertreibung wäre, sie als „alten Hasen“ mit umfassender Bühnenerfahrung zu bezeichnen.